Welche Länder gehören zur ESO?

Die ESO startete im Jahr 1962 mit fünf Mitgliedsländern. Mittlerweile sind es 15 Länder und weitere sind an einem Beitritt interessiert. Für neue Mitglieder ist immer Platz!

Kontrollraum: Im Ratsraum treffen sich die Repräsentanten der Mitgliedsstaaten mindestens zweimal pro Jahr, um die Zukunft der ESO zu besprechen.
Credit: NASA/ESA/Martin Kornmesser

Die ESO wurde von Belgien, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Schweden gegründet. Seit dem Jahr 1962 haben sich etliche weitere Länder der Organisation angeschlossen: Dänemark (1967), die Schweiz und Italien (1982), Portugal (2001), Großbritannien (2002), Finnland, Spanien und Tschechien (2007), Österreich (2009) und Polen (2015). Als Gastgeberland ist auch Chile Teil der ESO - chilenische Astronomen haben bevorzugten Zugang zu allen ESO-Teleskopen. Seit 2017 ist auch Australien ein Partner.

Auf Kurs gebracht: Die Astronomen Vladimir Kourganoff (links), Jan Oort (Mitte) und Harold Spencer Jones (rechts) besprechen während eines Bootsausflugs im Juni 1953 erstmals die Idee einer europäischen Zusammenarbeit in der Astronomie.
Credit: ESO/A.Blaauw
Die Wahl fällt auf Chile: Kurz nach der Gründung der ESO wurde beschlossen, das erste Observatorium in Chile zu bauen.
Credit: ESO

Fünfzehn Länder sind Teil der ESO: Deutschland gehört zu den fünf Gründungsstaaten - zusammen mit Belgien, Frankreich, den Niederlanden und Schweden. Erkennst du einige der Flaggen auf dem Bildschirm? Warst du schon in einem dieser Länder?