Was wissen wir über den Mond?

Der Mond ist der einzige Himmelskörper, den Menschen je betreten haben. Er umkreist die Erde alle 27,3 Tage und wendet ihr dabei immer dieselbe Seite zu.

Lavawelt: Die Ebene Gassendi befindet sich auf dem Rand einer der gewaltigen Basaltebenen auf dem Mond, die Mare Humorum genannt wird.
Credit: ESO
Öde Landschaft: Ein Blick über die raue Oberfläche des Mondes zeigt Krater, Berge, erstarrte Lavafelder, Ebenen und einige gewellte Bergkämme.
Credit: ESO

Der Mond ist ein felsiger Himmelskörper mit 3474 km Durchmesser, der die Erde in 27,3 Tagen mit einem mittleren Abstand von 384 400 Kilometern umkreist. Auch für die Umdrehung um seine eigene Achse braucht der Mond 27,3 Tage. Durch gravitative Wechselwirkung mit der Erde haben sich Rotations- und Umlaufperiode aneinander angeglichen. Darum sehen zwir auch immer die gleiche Seite des Mondes. Seine von der Erde abgewandte Seite können wir erst seit Beginn des Weltraumzeitalters beobachten. Auf dem Mond gibt es weder Wasser noch Luft und nur geringe geologische Aktivität (falls überhaupt). Krater von Einschlägen und die Fußabdrücke der Apollo-Astronauten bleiben daher für Tausende von Jahren erhalten. Zwischen den Jahren 1969 und 1972 haben zwölf Astronauten ihre Fußabdrücke auf dem Mond hinterlassen.

Wann hast du das letzte Mal den Mond gesehen? Er ist der einzige natürliche Satellit der Erde und unser nächster Nachbar im All. Aber ohne Luft und ohne Wasser ist er ein lebensfeindlicher Ort.